Für das Wochenende war föhniges Wetter angesagt. Insbesondere am Sonntag sollte es recht sonnig sein.
In Einhaltung der strengen Covid-19-Vorschriften für unsere Hütten machten wir uns am Samstagmorgen lediglich zu viert auf den Weg durchs Schlappintobel zur Schäflerhütte. Das tat mir leid für die etwas später angemeldete Kollegin und die Kollegen auf der "Warteliste". Den windigen und meist bedeckten Nachmittag und Abend verbrachten wir gemütlich mit Spielen und Diskutieren und einem guten Nachtessen.
Um halb acht am Sonntagmorgen machten wir uns auf den Weg und gelangten via Hühnersee auf den stark verwechteten Schaftälligrat. Wolken und Sonne wechselten sich bis dahin ab. Auf etwa 2680 müM, noch vor dem Aufschwung zum Skidepot, trübte sich die Sicht jedoch stark ein und wir entschieden uns über die gut tragfähige Südostseite abzufahren. Fahren war zwar übertrieben, rutschen ist besser, derart diffus wurde das Licht.
Nach einem kurzen Aufenthalt in der Hütte fuhren wir talauswärts, wo uns Pischahans in Schlappin mit einem kühlen Bier überraschte!
Herzlichen Dank an Edith, Urs und Thomas fürs tolle Mitmachen! Die sonnige Phase kam übrigens am späteren Nachmittag doch noch, da waren wir aber längst zu Hause.
Reto