Bericht zur Tour
Autor
Daniel Zähner
Erstellt am
27.07.2020 9:07
Letzte Änderung
27.07.2020 9:07
Tourenbericht

Pünktlich um 5:00 treffen wir uns alle in Sargans vor dem Bürogebäude meiner Firma. Dort können wir Fahrgemeinschaften bilden. Leider gibt es so früh noch keine schlaue Verbindung nach Elm, weshalb ich mich fürs Auto entschieden habe. Peter erklärt sich bereit zu fahren. Zu fünft geht das wunderbar auf. Kurz nach sechs Uhr starten wir in Elm bei der Tschinglen Bahn. Ein wunderschöner Weg führt hier durch die Tschinglenschlucht. Sehr abenteuerlicher Weg. Kurz vor der Bergstation können wir auch schon die erste Wanderin erahnen, welche mit der Bahn bis Tschinglen Alp abgekürzt hat. Bei der Tschinglen Alp gibt es eine kurze Trinkrast. Weiter folgen wir dem Weg zum Segnespass. Etwas unterhalb des Passes legen wir eine Essenspause ein. Kurze Zeit später verlassen wir den Wanderweg und bewaffnen uns mit Klettergurt und Helm. Den Pickel behalte ich als Backup in der Hand. Mühsam steigen wir den sandigen Untergrund steil hoch zum Loch. Ein Schritt vorwärts- zwei Schritte retour... :-) Nach einer gefühlten Ewigkeit stehen wir endlich vor diesem riesigen Loch in der Felswand. Glücklich blicken wir hinüber in die Heimat- das Bündnerland. In der Ferne lassen sich doch einige Gipfel ausmachen. Traumhaft! Fleissig werden noch ein paar Bilder für das Fotoalbum geknipst, bevor wir nun aber absteigen Richtung oberer Segnesboden. Ein gut sichtbarer Trampelpfad führt uns sicher zum Talboden zurück. Auf einem grossen Stein halten wir nochmals kurz inne und verpflegen uns. In der Mountain Lodge auf dem Segnespass gibts zur Feier des Tages noch eine Flasche Most, bevor wir nun endgültig den Abstieg antreten in Richtung Tschinglen Alp. Oben noch richtig kühl und windig, wird es je weiter wir nach unten steigen richtig warm. Auf der Tschinglen Alp gleiten wir dann gemütlich per Bahn dem Talboden entgegen. Ein rundum gelungene Tour. Die strahlenden Gesichter der Teilnehmer sprechen für sich.... :-) Mir hat es auf jeden Fall auch gefallen. Definitiv nicht das letzte Mal da oben. Bergheil.